Kleines Schmucklexikon: Gold

Bei Gold handelt es sich um ein Naturprodukt, welches auf der Erde sehr selten vorkommt. Bereits seit vielen hunderten von Jahren werden die Menschen von dem glänzenden Edelmetall in seinen Bann gezogen und auch heute erfreut sich das Gold noch einer äußerst großen Beliebtheit. Ob in der Realität oder im Märchen – die Wertigkeit von Gold ist niemals gesunken, sodass es noch immer Macht, Reichtum und Wohlstand symbolisiert.

Verwendet wird das Gold bereits seit langer Zeit aufgrund seiner Seltenheit und seines immerwährenden Glanzes sowohl in Form von Schmuck und weiteren Wertgegenständen als auch als Zahlungsmittel. Neben der hohen Wertigkeit als internationales Zahlungsmittel zeichnet sich das Edelmetall jedoch durch weitere Vorteile aus, wie beispielsweise seine andauernde Haltbarkeit und die vielfältigen Verarbeitungsmöglichkeiten.

Diejenigen, die Gold kaufen beziehungsweise verkaufen möchten, sollten sich dafür stets an einen seriösen und kompetenten Ansprechpartner wenden, wie beispielsweise den Goldankauf München.

 

 

Die Geschichte des Goldes

 

Gold stellt eines der ältesten Edelmetalle dar, welches die Menschen bearbeitet haben. Seine Geschichte geht daher überaus weit zurück. Mit konkreten Zahlen können die genauen Anfänge des Goldes jedoch kaum belegt werden, allerdings reichen die Anfänge aus historischer Sicht zurück bis in die Kupferzeit. Dies zeigen mehrere Fundstücke in Form von Ausgrabungsgegenständen.

Bereits im 6. Jahrhundert n. Chr. wurden die ersten Goldmünzen als Zahlungsmittel genutzt. Das Gold wird daneben ebenfalls bereits im neuen Testament erwähnt – das Edelmetall brachten die drei Könige aus dem Morgenland als Gabe für Gottes Sohn mit.

 

Der Preis des Goldes

 

Ein Standard für den Goldpreis wurde im 17. Jahrhundert auf dem London Bullion Market eingeführt. Von dort aus nahm die internationale Nutzung des Goldstandards um das Jahr 1870 ihren Lauf.

Heute wirken sich vor allem zwei Faktoren auf den Preis des Goldes aus, nämlich der aktuelle US-Dollar Kurs, da das Edelmetall in dieser Währung gehandelt wird, und der Ölpreis. Anbei Tipps zum Umgang mit Goldketten.

 

Die Bedeutung von Karat

 

Bei dem Gold wird ein Basiswert von 24 Karat angenommen. Dieser benennt einen Goldanteil von 99,9 Prozent, also 999er Gold. In diesem Fall wird auch von Feingold gesprochen, also reinem Gold, welches vollständig auf anderweitige Zusätze verzichtet.

Desto geringer sich die Karat-Zahl gestaltet, umso geringer fällt auch die Reinheit aus, welche das Gold aufweist. Zum Beispiel ist in Weißgold ein hoher Anteil an Silber zu finden, weshalb es auch eine hellere Farbgebung aufweist. Bei diesem handelt es sich um ein 585er Gold mit 14 Karat. Dagegen stellt Rotgold ein 333er Gold mit neun Karat dar.

 

Die verschiedenen Goldarten

 

Mithilfe bestimmter Legierungen mit Metallen in anderen Farben kann das Gold sich durch verschiedene Farbnuancen auszeichnen. Die am weitesten verbreitesten Legierungen und Farbtöne stellen Grüngold, Gelbgold, Rosé- beziehungsweise Rotgold und Weißgold dar.

Dabei handelt es sich bei dem Weißgold um einen Sammelbegriff, unter welchen Goldlegierungen gefasst werden, die künstlich durch die Zugabe von Nickel, Palladium oder Silber aufgehellt werden. Im Gegensatz dazu verfügt das Rotgold über einen hohen Anteil an Kupfer, wodurch dem Material sein rötlicher Farbton verliehen wird.

Durch die gleichmäßige Zugabe von Kupfer und Silber wird Gelbgold geschaffen – dieses weist die größte Ähnlichkeit zu dem charakteristischen Goldton auf. Daneben entsteht das Grüngold, indem Silber und Gold zu gleichen Anteilen miteinander gemischt werden.